Bier im Advent

Um euch ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu bringen, zeigen wir euch ein paar schöne Orte des Biergenießens in der Adventszeit.
The Ebrington Arms innen

Turmweihnacht, Weihnachtspudding und God Jul

Es ist natürlich ein Klischee. Aber ein kräftiges Bier am Kamin zu trinken, während draußen der Schnee fällt – das ist schon ziemlich geil. Um euch ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu bringen, zeigen wir euch ein paar schöne Orte des Biergenießens in der Adventszeit. Wir wünschen euch, dass ihr vor Weihnachten hin und wieder die Zeit findet, in Ruhe ein schönes Bier zu trinken, am Kamin oder an einem anderen wundervollen Ort. Und außerdem wünschen wir euch frohe Weihnachten.

Der Weißbierbrauer Kuchlbauer aus dem niederbayerischen Abensberg ist vor allem für seinen Kuchlbauer Turm berühmt, den der Maler und Architekt Friedensreich Hundertwasser entworfen hat. Seit 2010 veranstaltet die Brauerei zudem auch einen Weihnachtsmarkt rund um den Turm herum: Kuchlbauers Turmweihnacht. Über 80 Aussteller verkaufen Selbstgemachtes von gebundenen Besen bis Seife, von Backschinken über Flammlachs bis Dampfnudeln. In drei beheizten Zelten gibt es Kuchlbauers vom Fass. Und der Turm leuchtet in 350.000 LED-Lampen. Ein Fest vor dem Fest, geöffnet an allen Adventswochenenden von Mittwoch bis Sonntag.

© Brauerei zum Kuchlbauer

© The Ebrington Arms

Die Cotswolds werden auch „Der Garten Englands“ genannt. Sie liegen im Herzen des Landes, sind hügelig, grün und ziemlich schön. Einer der hübschesten Pubs in den Cotswolds ist das „Ebrington Arms“. Gegründet im 17. Jahrhundert, ist der Pub auch heute noch ein großartiger Ort, um ein Bitter zu trinken – am besten eines der im Haus gebrauten. Zu essen gibt es auch: vom zweifach gebackenen Blauschimmelkäsesoufflé über Rinderfilet, mit Melasse bestrichen, bis zum Weihnachtspudding mit Brandysahne. Viel schöner wird’s in diesem Leben wohl nicht werden.

Tom Young (Marketing, li) und Inge Christoffer
Jegteberg (Lager) mit Nøgne Ø God Jul

© Nøgne

Das Weihnachtsfest in Norwegen unterscheidet sich kaum vom Weihnachtsfest in Deutschland. Die ganze Familie kommt zusammen, es wird viel gegessen und viel getrunken: in Norwegen vor allem Bier und Aquavit. Zwei Unterschiede gibt es dennoch: In Norwegen sind die Abende noch ein wenig länger, der Schnee liegt noch ein wenig höher, und wenn die Familie am Kamin zusammensitzt, scheint es noch ein wenig wahrscheinlicher, dass der Weihnachtsmann gleich tatsächlich durch die Tür tritt. Und: Wenn die Norweger ein Weihnachtsbier trinken, dann ist es kein umetikettiertes Festbier, sondern ein Gewürzbier, verfeinert mit Maronen, Salbei oder Wacholderbeeren – zumindest wenn es aus der Brauerei Nøgne Ø in Grimstad kommt. Bei Nøgne Ø ist die Auswahl an herausragenden Weihnachtsbieren riesig, ebenso wie deren Geschmack. Zu Weihnachten kommen die Mitarbeiter zu einer traditionellen Bierverkostung ihrer Weihnachtsbiere zusammen.

Kerstbierfestival im niederländischen Essen

© O.B.E.R.

Weihnachtszeit hin oder her: Wenn man ehrlich ist, ist diese belgische Mehrzweckhalle an der holländischen Grenze nicht eben der gemütlichste Ort, um ein (bis zwanzig) Bier(e) zu trinken. Dass man es trotzdem gerne macht, liegt an der sensationellen Auswahl an Weihnachts- und Winterbieren, die hier angeboten wird. Der Verein „Objective Beer tasters Essen Region“, kurz O.B.E.R., organisiert seit 1994 sein „Kerstbierfestival“ im Städtchen Essen im Norden des Landes. In diesem Jahr hat man am 17. und 18. Dezember die Wahl zwischen 150 Festbieren. Wer in der Nähe ist, sollte vorbeischauen. Und wer nicht in der Nähe ist, sollte möglicherweise dafür sorgen, dass er in die Nähe kommt.

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