Lahnsteiner Rauchbier

Es gibt Neues aus der Lahnsteiner Brauerei in Rheinland-Pfalz
Mit einem dezenten Rauchmalzanteil in der Schüttung, ist das Lahnsteiner Rauchbier ein eingängiger Vertreter seiner Art.
Rauchbier 330 ml_quer

Lahnsteiner Rauchbier, 5,1 %

Es gibt Neues aus der Lahnsteiner Brauerei in Rheinland-Pfalz. Neben nagelneuen Etiketten aus recycelbarem Papier hat die Brauerei auch mehrere neue Biere auf den Markt gebracht, darunter ein Rauchbier für Einsteiger.

Im vergangenen Jahr wurde in Lahnstein die neue 1.000-Liter-Craftbierbrauerei in Betrieb genommen und die ersten Biere mit den neuen Craftbieretiketten produziert, die aus recycelbarem Papier hergestellt wurden. Das erste Bier der neuen Linie ist ein Rauchbier, das nicht – wie die Kollegen aus Bamberg – ausschließlich mit Rauchmalz gebraut wurde. In Lahnstein kam in die Schüttung vor allem helles Gerstenmalz sowie Münchner Malz. Der Anteil des Rauchmalzes ist „dezent“, wie die Brauerei erklärt. Gehopft wurde mit Hallertauer Magnum. Die Bittere liegt bei 30 Bittereinheiten.

Das Lahnsteiner Rauchbier riecht nach Karamell und Rauch. Im Geschmack dominiert der Malzkörper mit Karamellnoten und einer kräftigen Süße. Gerade im Vergleich zu den klassischen Bamberger Rauchbieren ist der Körper dabei recht schlank und trocken. Auch die Rauchnote ist vergleichsweise zurückhaltend, wenn auch deutlich wahrnehmbar. Im Nachtrunk halten sich die malzige Süße sowie eine leichte Bittere. Das Lahnsteiner Rauchbier ist ein leichter, eingängiger Vertreter seiner Art.

Grutbier mit neuer Rezeptur

Neu in der Craftbierlinie ist zudem ein IPA mit 5,5 Prozent, das mit Citra und Mandarina Bavaria gehopft ist und 50 Bittereinheiten aufweist, sowie ein Grutbier mit einer neuen Rezeptur. Bislang wurde das Grutbier in Lahnstein mit Minze, Salbei und Wacholder gestopft. Das neue Grutbier wurde hingegen mit Anis, Zitronengras und Rosmarin gebraut. „Hintergrund der Änderung war es, ein Bier mit höherer Trinkbarkeit zu erreichen“, sagt Dr. Markus Fohr, Geschäftsführer der Lahnsteiner Brauerei, zu B&B. „Das ist Fabian Wolf, der das Bier im Rahmen seiner Bachelorthesis an der Fachhochschule Trier entworfen hat, auch gelungen.“

Falk Osterloh

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