Als Hommage an das bis 2002 in Ulm gebraute Münster Bier wartet die 12. Jahrgangsedition von Gold Ochsen mit einer spezifischen Eigenheit auf: Das Bier erhielt den finalen Schliff im Ulmer Münster, in dessen Gewölbekeller es – in Eichenfässern eingelagert – reifen konnte. Anschließend wurde es per Hand in edle 0,75-Liter-Flaschen mit Naturkorken abgefüllt.
Limitierte Auflage
Die auf 1.597 Stück limitierten Flaschen sind ab sofort zu je 15,97 Euro im Brauerei Shop in der Ulmer Keplerstraße, im Ochsen Shop in der Ulmer Innenstadt sowie bundesweit über den Gold Ochsen Online Shop erhältlich. Der Verkaufspreis und die Anzahl der abgefüllten Flaschen erinnern in gewohnter Weise an das Gründungsjahr der Brauerei Gold Ochsen.
Die Rezeptur des „Ulmer Münster Doppelbock“ umfasst fünf feinste Braumalze sowie drei verschiedene Tettnanger Aromahopfensorten. Das Ergebnis ist ein Doppelbock mit kräftigem Körper sowie angenehmer Karamell- und Vanillenote, bei dessen Genuss zudem ein Hauch Rauchduft in die Nase steigt. Optisch überzeugt die mahagonifarbene Starkbierspezialität mit einer feinporigen, cremigen Schaumkrone. Neben dem weichen Antrunk beeindruckt das Meisterbier, das zur Veredelung in Eichenholzfässern ausgebaut und für vier Wochen im Gewölbekeller des Ulmer Münsters eingelagert wurde, mit malzaromatischer Süße. Die feinherben röstigen Eichenholznoten erfreuen Zunge und Gaumen lang anhaltend und klingen im Abgang harmonisch aus.
Das 12. Jahrgangsbier der Brauerei Gold Ochsen harmoniert somit hervorragend mit reifen Hartkäsesorten, nussigen Desserts und herben Schokoladen. Ein besonderer Tipp der Braumeister: Der charaktervolle Doppelbock mit einem Alkoholgehalt von 7,5 Volumenprozent eignet sich bestens zum Bierstacheln. Bei dieser alten Tradition, bei der ein glühender Eisenstab für wenige Sekunden ins gefüllte Glas eingetaucht wird, karamellisiert der Malzzucker, was dem Bier ein bemerkenswertes Aroma verleiht.
Historie der Bierstadt Ulm
Als die Brauerei Gold Ochsen sich in diesem Jahr die Markenrechte für das Ulmer Münster Bier gesichert hat, war das Interesse groß. Denn vor mehr als 20 Jahren wurde das Ulmer Münster Bier zuletzt in Ulm gebraut und mit der Übernahme der Ulmer Münster Brauerei durch die Memminger Brauerei verschwand Stück für Stück ein Teil Ulmer Brauereigeschichte. Mit dem Jahrgangsbier 2024 zeigt die Brauerei Gold Ochsen nun eine besondere Wertschätzung für die Ulmer Biertradition – sowie für das größte Wahrzeichen der Donaustadt: das Ulmer Münster.
Der Gewölbekeller unterhalb der ehrwürdigen Kirche bot mit einer Temperatur von acht bis zehn Grad und hoher Luftfeuchtigkeit die idealen Voraussetzungen für die Lagerung der Eichenholzfässer – für die Ulmer nichts Neues, denn sie machten bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg davon Gebrauch und lagerten neben Bier auch Schmalz und Butter im Münster-Gewölbe. „Ulm war eine Garnisonsstadt und Bier hatte daher schon immer einen großen Stellenwert. Es gab zahlreiche kleine Brauereien, sodass Ulm zeitweise gar als schwäbisches Bierzentrum bekannt war“, berichtet Bernhard Frey, Produktionsleiter bei Gold Ochsen. „Mit unserem Jahrgangsbier zollen wir als Traditionsbrauerei diesem Teil der Ulmer Geschichte gerne Tribut.“
Die Geschichte der Brauerei Gold Ochsen
Die Brauerei Gold Ochsen wurde 1597 gegründet und befindet sich seit 1867 in Familienbesitz. Rohstoffe aus der Region, die Kombination neuester Brautechnik mit konventionellen Brauverfahren sowie modernste und energiesparende Abfülltechnik liefern das Fundament des Unternehmenserfolgs und haben über die Jahre nachhaltig zur Ausdehnung des Absatzgebiets beigetragen. Dieses erstreckt sich mittlerweile von Ulm ausgehend auf den Schwarzwald, das Hohenloher Land und Bayerisch Schwaben über das Allgäu bis zur Bodenseeregion. Das Sortiment der Traditionsbrauerei, die sich eng mit dem Standort Ulm verbunden sieht, reicht vom feinherben Pils über die verschiedenen Kellerbiere bis hin zu vielfältigen Hefeweizen-Spezialitäten. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf https://goldochsen.de
Text- und Fotoquelle: Pressemitteilung vom 14. November 2024