Faltkarte „Brauereien in Bayern“ erhält Update

Mit der Neuauflage der Faltkarte soll die lokale Bierkultur gefördert und das Bewusstsein für das lebendige kulturelle Erbe gestärkt werden.
Präsentiert wurde die Faltkarte vom Bayerischen Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) und dem Bayerischen Brauerbund am 28. Juli im Kulmbacher Kommunbräu.
Bei der Veranstaltung anwesend waren Rainer Ludwig, MdL; Dr. Lothar Ebbertz, Bayerischer Brauerbund; Landrat Klaus-Peter Söllner; Anna Winkler, Bayerische Bierkönigin; Norbert Schramm, Oberfränkischer Bezirkstagspräsident; Staatssekretär Martin Schöffel, MdL; Frank Wilzok, 2. Bürgermeister der Stadt Kulmbach (v.l.n.r.)

Auf Grundlage aktueller Daten wurde die Karte in 2. Auflage durch Mitarbeitende des Bayerischen Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) inhaltlich und gestalterisch umfassend überarbeitet und aktualisiert. Visualisiert durch kleine Bierkrugsymbole weist die Faltkarte mehr als 600 Brauereien im Freistaat aus – ein beeindruckendes Zeugnis der einzigartigen Vielfalt der bayerischen Brauereilandschaft.

Orientierung für Touristen

Um dem Touristen oder Ausflügler das Auffinden der einzelnen Brauereien zu erleichtern, sind auf der Kartenrückseite sämtliche Brauereien mit Adressen gelistet – sortiert nach Regierungsbezirken und innerhalb dieser nach Landkreisen.

„Brauereien sind mehr als nur Produktionsstätten – sie sind Motoren für Wirtschaft und Gemeinschaft, prägen Traditionen und spiegeln regionale Identität wider“, betonte Staatssekretär Martin Schöffel (Bayerisches Staatsministerium für Finanzen und für Heimat). Gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Lothar Ebbertz, präsentierte Schöffel die neue Karte vor zahlreichen Vertretern der oberfränkischen Kommunal- und Landespolitik.

Unbekannte Brauereien entdecken

Mit der Neuauflage der Faltkarte wolle das dem Finanz- und Heimatministerium zugeordnete LDBV die lokale Bierkultur fördern und das Bewusstsein für dieses lebendige kulturelle Erbe stärken, so Staatssekretär Schöffel.

Dass der Erhalt bayerischer Brautradition und Bierkultur keine Selbstverständlichkeit sei, machte Dr. Ebbertz deutlich. Seit der Erstauflage der Karte 2021 seien zahlreiche Brauereien für immer – im wahrsten Sinne des Wortes – von der Landkarte verschwunden. Die neue Brauereikarte sei daher auch eine Einladung, jenen zahlreichen bayerischen Brauereien die verdiente Aufmerksamkeit beim Getränkekauf und der Gastronomie zu schenken, die man nicht aus den Werbeprospekten der Handelsriesen kenne.

Stärkung der Bierkultur

Diesem Appell schloss sich Staatssekretär Schöffel an und lud ein, „mit der Karte die bayerische Bierkultur zu entdecken und eine Erkundungstour durch Bayerns vielfältige Bierwelt zu starten!“

Die neue Faltkarte „Brauereien in Bayern“ kann in der Geschäftsstelle des Bayerischen Brauerbundes in München (Oskar-von-Miller-Ring 1, 80333 München; E-Mail: empfang@bayerisches-bier.de) zum Selbstkosten-Stückpreis von 2,00 € zzgl. Versandkosten bezogen werden. Aus organisatorischen Gründen erfolgt die Abgabe ausschließlich in Einheiten zu je 10 Stück.

Der Bayerische Brauerbund ist die Standes- und Interessenvertretung der Bayerischen Brauereien. Entsprechend den Verbandsstatuten besteht der Vereinszweck u.a. in der Erhaltung der Struktur der bayerischen Brauwirtschaft. Mit der überarbeiteten Faltkarte „Brauereien in Bayern“ möchte der Verband einen weiteren Beitrag dazu leisten.

Text- und Bildquelle: Pressemitteilung vom 29.07.25

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